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Zukunft verlangt Ehrlichkeit

Generalvikar Thomas Keßler stellt "Pastoral der Zukunft" vor. 40 Großpfarreien für das Bistum Würzburg geplant. Wie wird dies im Stadtdekanat Würzburg umgesetzt? Können wir 29 Pfarrkirchen mit Leben füllen?

Es war nun die letzte Dekanatsratskonferenz, die Generealvikar Thomas Keßler und Pastoralreferentin Monika Albert besuchten, um den Delegierten des Dekanates Würzburg-Stadt am 10. November 2016 im Würzburger Kolpinghaus die "Pastoral der Zukunft" in der Diözese Würzburg vorzustellen. Gleich zu Beginn gab der Generalvikar zu verstehen, dass er mit keinem fertigen Konzept komme, sondern die Überlegungen als "Bauplan" zu verstehen sind. Ausgehend von den theologischen Grundgedanken "Communio - Missio - Creatio" stellt sich die Frage, wie die zukünftigen Pfarreien aussehen können. Die Pastoral im Bistum Würzburg wird auch weiterhin von der Zuordnung von Pfarrei und Pfarrer bestimmt  sein. So sind etwa 40 neue Pfarreien vorgesehen, "Wir verkünden einen Gott, der die Menschen liebt", so Keßler. Dies hat Konsequenzen für unsere seelsorgerliche Arbeit. Am Ende stellte sich natürlich die Frage, wie dies im Stadtdekanat Würzburg umgesetzt werden kann. Hier gab Dekan Dr. Jürgen Vorndran drei Impulse mit auf den Weg. 1. Wir brauchen gemeinsam spirituelle Erfahrungen. 2. Die territoriale und kategoriale Seelsorge in Würzburg müssen miteinander kooperieren. 3. Zukunft verlangt Ehrlichkeit. So stellt sich die Frage, ob wir in Zukunft 29 Pfarreikirchen mit Leben füllen können.