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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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"Zukunft - steh auf"

Albert Otto stellt Leitbildung für die Pastoral 2030 vor - Suche nach Lösungen fordert Umdenken - Kreativer Umgang mit dem Evangelium von allen Getauften gefragt

Wie sieht die Pastoral in den nächsten Jahren in unserem Dekanat aus? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Delegierten des Dekanatsrates Würzburg links des Mains bei ihrer Herbst-Vollversammlung am Mittwochabend, 19. November 2014, in Waldbrunn. Albert Otto, Referent für Gemeindeentwicklung stellte hierfür die Überlegungen der Diözese vor. Es gilt, die Zeichen der Zeit zu deuten. So ist die Lebenswelt der Menschen mit der der Kirche nicht mehr deckungsgleich. Kirche ist ein Anbieter auf dem Markt der Möglichkeiten. Bei der Suche nach Lösungen gilt es, auf die heutigen Lebensräume zu schauen. Diese möchte die Diözese stärken, indem sie dort, wo die Menschen sich ohnehin begegnen, pastorale Zentren schafft. Auf der anderen Seiten ist das Bedürfnis nach Heimat vor Ort groß. Es gilt also, auch die kleinen Gemeinden am Leben zu erhalten. Hierfür gibt es derzeit fünf Modellgemeinden, die unter dem Titel "Der Kirche ein Gesicht geben" ausprobieren, wie dies in Zukunft aussehen kann. Da das pastorale Pesonal sich bis ins Jahr 2030 um den Drittel verringert, ist ein kreativer Umgang mit dem Evangelium von allen Getauften gefragt, so Albert Otto. In der anschließenden Diskussion fasste ein Delegierter treffend zusammen: "Wir müssen die Kirche bei laufendem Betrieb umbauen. Ähnlich wie unsere Autobahnen, die voller Baustellen sind, aber die Fahrt geht weiter".