Alle zwei Jahre machen sich die Seelsorgerinnen und Seelsorger, Küster, Pfarrsekretärinnen und Pfarrhaushälterinnen des Dekanates Würzburg-Stadt für zwei Tage auf den Weg, um Kirche und Kultur in einem anderen Landstrich kennenzulernen. So auch am 13. und 14. Juni 2018 nach Prag. Bereits vor 19 Jahren war die Hauptstadt der Tschechischen Republik das Ziel des Ausfluges. Nach dieser langen Zeit hat sich viel in Stadt und Land getan. So stand am ersten Tag neben der Besichtigung des Veits-Domes, der Prager Kathedrale, die Begegnung mit Pfarrer, Hauptamtlichen und Gläubigen der vor 11 Jahren errichten Pfarrei "Mutter Teresa", mitten in einer Plattenbausiedlung im Süden Prags, auf dem Programm. Die Würzburger staunten über die großzügige Anlage mit Kirche, Versammlungsräumen und Cafeteria. Von den rund 25.000 Katholiken besuchen 1.000 Gläubige den Sonntagsgottesdienst. Darüber hinaus wird das weit gefächerte spirituelle und kulturelle Angebot auch von Nichtchristen angenommen. Höhepunkt war die Mitfeier des Werktagsgottesdienstes im voll besetzten Kirchenraum. Heiterer Auftakt für den zweiten Tag bildete die Fahrt mit der Nostalgiestraßenbahn durch das historische Stadtzentrum und die Führung "Auf den Spuren der Prager Bürger" in der Altstadt. Natürlich gehört ein Gang über die Karlsbrücke zum Pflichtprogramm eines jeden Prag Besuchers. Vor der Statue des Heiligen Nepomuk posierte man für ein Gruppenbild. Nach einem böhmischen Mittagessen, selbstverständlich mit den legendären Knödeln, besuchten die Würzburger die Kirche "Maria Friedenskönigin" an der Prager Peripherie. Dr. Petr Krizek, der Begleiter und Organisator der Reise, stellte den einzigartigen Kreuzweg aus den 70-iger Jahren in einer unnachahmlichen sprituellen und emotionalen Weise vor. Voller neuer Eindrücke trat man am späten Nachmittag die Heimreise an.

- Home
-
Aktuelles
-
Suche
- Aktuelles