Das fehlende Wissen über Glaubensinhalte und Traditionen der anderen Konfession sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Würzburger Ökumenekonferenz am Dienstagabend, 22. November 2011, in der evangelischen Kirchengemeinde Marin Luther als einen der größten Hindernisse auf dem Weg zur Einheit. "Wir wissen einfach voneinander zu wenig", war vielgehörtes Fazit. Währendessen alle ökumenischen Kontakte, sei es im persönlichen Bereich oder auf der Ebene der Pfarrei, bzw. Kirchengemeinde, zur persönlichen Bereicherung beitragen. Als schmerzlich werden die getrennte Mahlgemeinschaft und die nur zu bestimmten Anlässen gemeinsam gefeierten Sonntagsgottesdienste empfunden. Pfarrer Christoph Lezuo, Ökumenebeauftragter im evangelischen Dekanat Würzburg, ermutigte die Teilnehmer, sich von Gott verwandeln zu lassen hin zum ökumenischen Gesprächspartner. Die Krise der heutigen Ökumene, ist ihr Erfolg, so Lezuo. Gemeinsam will man auf das 500jährige Gedenken der Reformation im 2017 zugehen.

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