Um die pastorale Situation in der Stadt Würzburg ging es den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden bei ihrem Treffen am Mittwochabend, 9. November 2011, im Matthias-Ehrenfried-Haus. Die veränderten Strukturen in der Pfarreiengemeinschaft Innenstadt zeigte Dekan und Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran auf. Gab es zu Beginn des neuen Jahrtausends dort noch vier Pfarrer, so ist er inzwischen allein -unterstützt von einem Pfarrvikar- für die vier Gemeinden zuständig. Jede der Pfarreien hat ihr ganz eigenes Profil. Die Bandbreite reicht von städtisch - anonym - konservativ - überaltert bis familienfreundlich - progressiv - zukunftsträchtig. Dies heißt: Zusammenführen mit hoher Toleranzgrenze. Für den Vorsitzenden des Dekanatsrates, Dietrich Preiser, ist es wichtig, ein eigenes Bewusstsein für die Pfarreiengemeinschaften zu schaffen und auch kritisch auf das eigene Tun zu schauen. Dass Kirche in Zukunft ein ganz anderes Gesicht haben wird, muss Vielen erst noch bewusst werden. Dass wir dabei aber auf Gott vertrauen dürfen, zeigen die Erfahrungen des Dekanatstages Ende Oktober. Dekan Vorndran möchte die kirchlichen Ressourcen, die es in Würzburg gibt, nutzen. Dazu zählen auch die vielen Klostergemeinschaften. Bis Pfingsten 2013 soll die Frage nach Gott in Würzburg auf breiter Basis zum Thema gemacht werden. Der nächste Schritt wird der Neujahresempfang am 20. Januar 2012 in St. Josef/Grombühl sein.

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