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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Wenn nichts mehr bleibt wie es war...

Neue Wege gehen in der Pastoral - Dekanatsstruktur überdenken - "spirituelles Innehalten"

Wer heute in der Kirche arbeitet, hat zum einen mit dem verbissenen Überlebenskampf derer zu tun, die zum innersten Kern einer Pfarrgemeinde gehören, sich aber auch modernen Gemeindekonzepten zu öffnen. Diesem Spannungsfeld gingen die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates Würzburg-Stadt bei der Pastoraltagung vom 1. bis 3. April im Exerzitienhaus Himmlepforten auf die Spur. Die Fortbildung sollte Mut machen, neue Wege in der Pastoral einzuschlagen. Zunächst öffnete Dr. Michael Schüßler von der Universität Tübingen den Blick auf Veränderungen in Kirche und Gesellschaft. In einem zweiten Schritt wurde nach den Konsequenzen daraus gefragt. Einheitskonzepte sind nicht möglich. Konkret wurde es am Mittwochnachmittag, als Dekan Dr. Jürgen Vorndran und Domkapitular Christoph Warmuth ihre Sicht auf die derzeitige "pastorale Landkarte" in Würzburg offerierten. Wie sieht die Seelsorge spätestens im Jahr 2030 in der Domstadt aus? Wollen wir die Pfarreiengemeinschaften vergrößern oder gar auflösen und einen einzigen pastoralen Raum "Stadtkirche" schaffen, wurde engagiert diskutiert. "Ver-rückte Ideen", Pastoral neu zu denken, bildeten den Abschluss der Tagung. Es muss -auch im Hinblick auf die Bischofsvisitation im Herbst 2015- die Struktur des Stadtdekanates näher angeschaut werden. Man war sich jedoch einig, dies mit einem "spirituellen Innehalten" anzugehen.