Ganz in den Westen des Dekanates, dort wo der Landkreis Würzburg an die Baden-Württembergische Landesgrenze stößt, führte der Weg Weihbischof Ulrich Boom am Samstag, 22. März 2014. Am Vormittag spendete er in der Pfarrkirche St. Martin in Helmstadt das Firmsakrament. Doch auch die kleinen Gemeinden sollten den Bischof erleben. Die Gläubigen aus Holzkirchen und Wüstenzell empfingen nach über 30 Jahren erstmals wieder einen Bischof. Am späten Nachmittag feierte er mit ihnen in der imposanten Rundkirche in Holzkirchen, erbaut von Balthasar Neumann und Teil einer ehemaligen Benediktinerpropstei, die Vesper. Dabei ermutigte der Bischof die Gläubigen, sich auch dann zum Gebet zu versammeln, wenn am Sonntag keine Heilige Messe gefeiert werden kann. Am Abend stattete er der Filialkirche in Uettingen einen Besuch ab. Dort stand er der Vorabendmesse zum dritten Fastensonntag vor. Ein Empfang schloss sich an. Die Visitation in der Pfarrgemeinschaft wurde mit einem Gottesdienst am Sonntagmorgen in Böttigheim abgeschlossen.

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