Keine Frage: Wir stehen mitten in einer kirchlichen Umwelzung. Auf der einen Seite Abbau, die Kirchenbänke werden leerer, das Engagement und Zeitfenster der Ehrenamtlichen nimmt ab. Andererseits erleben wir auch kirchliche Aufbrüche und neue Ideen. Nur, wie diese umsetzen? Zu sehr haften die Enagierten am Gemeindemodell, das sie selbst vor vielen Jahren mitgestaltet haben. Frustration und Widerstand macht sich schnell breit, anstatt der christlichen Hoffnung Raum zu geben. So stellte Stefan Heinig, Referent am Fortbildungsinsitut der Diözese, den Delegierten der Frühjahrs-Vollversammlung am Mittwochabend, 25. März 2015, im Pfarrzentrum Höchberg die Frage, welche anderen Formen und Orte von Kirche es geben kann. Anhand der Methode "Future 2" schauten die Teilnehmer hoffnungsvoll auf drei Jahre in ihrer Pfarrgemeinde zurück. Manches erschien zwar Utopisch. Die Methode hatte aber ihren Zweck erfüllt, indem sie Heiterkeit und Gelassenheit verbreitete. So manche/r Delegierte/r ging nachdenklich nach Hause. Müssen wir die vor uns liegenden Aufgaben nicht einfach gelassener und wenig verbissen angehen? Gott ist mit auf dem Weg.

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