Stehen, sitzen, knien: Wer weiß noch, was sich in der Liturgie gehört? Dabei geht es doch weniger um gute Umgangsformen im Sakralraum, denn um unmittelbare Ausdrucks- und Wahrnehmungsmögichkeiten. Weil Haltungen und Gesten Emotionen ausdrücken, ist die Körpersprache meist universell und hilft selbst über unverständliche Worte hinweg. Was betet also unser Leib, wenn wir mit Gott sprechen? Michael Pfeifer, Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Aschaffenburg-Stadt, zeigte bei der Fortbildungsveranstaltung am 26. Januar 2013 im Exerzitienhaus Himmmelspforten auf, wie Haltungen und Gesten im Gottesdienst bewusst vollzogen werden. Wie kann ich körperlich ausdrücken, was ist tue? "Zu Dir, o Gott, erhebe ich meine Seele" wird dadurch zum Motto einer jeden Liturgie. Den Abschluss bildete eine mit Leib und Seele gefeierte Abendliturgie.
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