In das späte Mittelalter tauchten die SeelsorgerInnen, Pfarrsekretärinnen und Pfarrhaushälterinnen des Dekanates Würzburg rechts des Mains am Dienstag, 4. Juli 2017, in der alten freien Reichsstadt Nürnberg ein. Anlass war das Reformationsgedenken 2017. So führte Nürnberg bereits sieben Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag die neue Religion ein. Die beiden Stadtführerin ließen in der Tat die Zeit der Reformation mit der Auflösung der vielen Klöster, der Umgestaltung der Kirchen, aber auch mit dem Leben im 16. Jahrhundert in der freien Reichsstadt lebendig werden. Nach einer Stärkung im "Bratwurströslein" und einer ausgiebigen Mittagspause, die zum Bummeln durch Nürnbergs City genutzt wurde, fuhr man am späten Nachmittag in die ruhige Landschaft Oberfrankens und besichtigte Schloss Weißenstein in Pommersfelden. Die original erhaltene Sommerresidenz des Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn beeindruckte mit ihren prachtvollen Räumen, dem imposanten Treppenhaus und einer großen Gemäldegalerie Alter Meister. Der herrliche Sommerabend klang im Garten des Gasthof Bären in Randersacker aus.

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