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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Vom Kaiserdom ins schöne Tal

Zwei imposante Kirchenbauten waren Ziel des Ausfluges der Pfarrer und hauptamtlichen pastoralen MitarbeiterInnen des Dekanates Würzburg-Stadt am 20. Juli 2010: der Dom zu Speyer und die Barockkirche in Kloster Schöntal. Der Kaisderdom blickt auf eine fast 1000jährige Geschichte zurück. Um 1025 ließ der Salier Konrad II. nach dessen Wahl zum König das größte Gotteshaus des christlichen Abendlandes errichten. In einer Führung konnten die Würzburer den beeindruckenden Kirchenraum bestaunen und in die Krypta und Kaisergruft hinabsteigen. Abgerundet wurde dieser Gang durch die Kirchengeschiche mit einer Orgelmeditation in der St. Afra-Kapelle. Im benachbarten "Domhof" mundete nicht nur der "Saumagen", eine pfälzische kulinarische Spezialität, die durch Altkanzler Helmut Kohl weit über die linksrheinischen Lande bekannt wurde. Die vielen Straßencafes und ein herrlicher Sommertag luden zum Bummel durch die Maximilianstraße ein. Etwas im Schatten des hohen Domes stehen die übrigen Sehenswürdigkeiten Speyers. Zwei Stadtführer zeigten am Nachmittag so manchen Winkel, der dem Einzelgast meist verborgen bleibt. Der mittelalterliche Judenhof mit Resten einer Synagoge und dem rituellen Kultbad sind Zeugnise einer ehemals bedeutenden jüdischen Gemeinde in der Stadt am Rhein. Zweiter Höhepunkt war die ehemalige Zisterzienser-Abtei Schöntal. Der dort seit der Säkularisation verstummte Chorgesang wurde durch die Würzburger Seelsorger an diesem Dienstagabend neu belebt. Nach einer Stärkung im benachbarten Gasthaus "Zur Post" verlief die Heimreise nach Würzburg doch etwas abenteuerlich. Ob dies an der Abgeschiedenheit des Hohenloher Landes lag oder sonst welchen unvorhergesehenen Überraschungen, wird wohl immer Geheimnis bleiben.   

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