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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Volle Kirchen bis Mitternacht

Ein lauer Spätsommerabend lockte wieder Tausende von Besuchern am 2. Oktober 2011 in die Würzburger Innenstadt: Kirchennachtzeit war angesagt. Inzwischen gehört die "Nacht der offenen Kirchen" zum festen Bestandteil des kirchlich-kulturellen Lebens in Würzburg. Unter dem Motto "Treffen sie Gott und die Welt" boten 20 Kirchen eine interessante Mischung aus Gottesdiensten, Musik, Theater- und Tanzdarbietungen, Gesprächen und Meditationen. Auffallend waren die vielen sozialen Themen. So wurde häusliche Gewalt an Frauen in der Augustinerkirche thematisiert. Unter die Haut ging es in der Franziskanerkirche, wo die Fluchtversuche über das Mittelmeer im Blickpunkt standen oder auch in St. Peter Paul; hier konnte dem Schicksal eines Hartz-IV-Empfängers nachgespürt werden.  Wer einfach die Seele baumeln lassen wollte, der war in der "Musikkirche" St. Stephan am richtigen Ort oder bei den Licht-Installationen in Stift Haug. Hier setzten Schauspieler und Musiker des Wirsberg-Gymnasiums weibliche Figuren biblischer Geschichte in Szene. Den ökumenischen Charakter erweiterte die russisch-orthodoxe Kirche, die im Neumünster eine Vesper feierte. Viel gäbe es noch zu erwähnen, von der Suche nach Gott und der Welt in dieser Nacht, die im kommenden Jahr ihre Fortsetzung findet.  

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