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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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"Vasa sacra" - Liturgische Gefäße und Gottesdienst

"In der Studentengemeinde haben wir oftmals einen Teller aus der Küche geholt und damit Eucharistie gefeiert". Diese Aussage eines Teilnehmers spiegelt gut den Zeitgeist wider, den Liturgie in den vergangenen Jahren erfuhr. Bei ihrer Fortbildung am Samstag, 21. November 2009, im Exerzitienhaus Himmelspforten kamen die KursteilnehmerInnen überein, dass liturgische Gefäße eben keine Gegenstände für alle Tage sind. Weil das Ostergeheimnis sinnlich erfahren werden will, benötigen wir dazu auch festliches Geschirr. Liturgische Gefäße helfen, die liturgische Feier angemessen zu vollziehen. Kelch und Schale muss den Zeichen von Brot und Wein dienen. Neben den "Vasa Sacra", den liturgischen Gefäßen, die für die Aufnahme des eucharistischen Brotes und Weines bestimmt sind, gibt es die "Non Vasa Sacra". Gefäße, die mit der Eucharistie nicht in Berührung kommen, wie z. B. das Weihrauchfass, Kännchen für Wasser und Öl oder das Aspergil. Der Referent, Dipl.-Theol. Florian Kluger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Liturgie der Universität Würzburg, zeigte darüber hinaus die Entwicklung und künstlerische Gestaltung der liturgischen Gefäße auf.