Spritzig, sportlich, spirituell. Diese Adjektive assoziieren wohl kaum Maria, die Mutter Gottes. Die TeilnehmerInnen der Fortbildung am Samstag, 10. Mai 2014, im Pfarrzentrum St. Josef in Würzburg wurden eines Besseren belehrt. Wer Pfarrer Josef Treutlein, der Initiator des Fränkischen Marienweges, erlebt, spürt, mit welcher Leidenschaft er sich der Gottesmutter verschrieben hat. Eine Orientierung an Maria trägt dazu bei, dass eine tiefe Gottesbeziehung und "Menschwerdung" gelingt, so der Referent. Er nahm die Teilnehmer anhand von Bildern mit auf den Fränkischen Marienweg. Ein dichtes Netz von Marienwallfahrtsoren durchzieht das Land zwischen Main, Saale, Streu, Sinn, Kahl und Tauber. Schlichte Volkskunst und Werke von höchstem künstlerischem Rang erzählen in allen Variationen von der Mutter Jesu, von Vertrauen und Dank, vom christlichen Glauben der Vorfahren. Wer diesen Pilgerweg mitgeht, erlebt nicht nur körperliche Betätigung und den Genuss einzigartiger Kunstwerke, er wird auch hineingenommen in das Geheimnis Gottes, das mit Maria seinen Anfang nahm.

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