Seelsorger informierten sich über "Höchberger Tafel"
"Verteilen statt vernichten!", so lautet das Motto der "Höchberger Tafel e. V.". Die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates machten sich am 1. März 2011 vor Ort ein Bild über die Lebensmittelverteilung an bedürftige Personen im westlichen Landkreis Würzburg. Unterstützt von Bürgermeister Peter Stichler konnte die "Höchberger Tafel" im Jahr 2005 ihre Arbeit aufnehmen. 700 bis 800 Personen kommen monatlich in die Verteilerstelle am Hexenbruch und werden von ehrenamtlichen Helfern mit frischen Lebensmitteln versorgt. Durch Mitgliedsbeiträge wurden zwei Kleinbusse angeschafft, mit denen die Lebensmittel aus den verschieden Supermärkten im Umkreis abgeholt werden. Nur einkommensschwache Menschen dürfen in der Tafel "einkaufen". Starke Unterstüzung erfährt die "Höchberger Tafel" durch die Pfarrei St. Norbert. Verschiedene Projekte, wie die Aktion "Eichhörnchen" der Firmlinge, tragen zum Bekanntwerden der "Tafel" bei.