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Seelsorger informierten sich über Asylseelsorge

Über die Arbeit des Ökumenischen Asyl-Arbeitskreises in Würzburg informierten sich die Seelsorgerinnen und Seelsorger am Dienstag, 22. März 2011. Pastoralreferent Rainer Behr und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber (GU) berichteten über die Lebenssituation der 473 Menschen aus 43 verschiedenen Ländern. War die GU zunächst nur Durchgangslager, so ist sie seit dem Jahr 2002 feste Unterkunft, bis die Asylsuchenden als Flüchtling anerkannt sind oder eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Dieser Prezess kann bis zu zehn Jahre dauern. Der Ökumenische Asyl-Arbeitskreis versucht, Nähe zu den Flüchtlingen herzustellen und ihnen so das Leben etwas zu erleichtern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten Unterstützung bei Behördengängen, bei der Wohnungssuche oder bei Elternabenden an. Aber auch Konversationskurse, Einzelsprachunterricht und Gesprächsabende. Die Flüchtlinge bringen oft eine Religion aus "1000 und eine Nacht" mit. Neun Muslime aus der GU bereiten sich derzeit auf ihre Taufe vor. In einem Rundgang um die Aufnahmeunterkunft konnten sich die SeelsorgerInnen ein genaueres Bild machen.

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