Seelsorger besichtigen Augustinerkirche
Nahe bei den Menschen sein wollen die Augustiner in ihren Gottesdiensten. Dies war Motivation, der Ordenskirche nicht nur einen neuen Anstrich zu geben, sondern sie auch liturgisch umzugestalten. So zieht sich der Gedanke der Communio wie ein rotes Band durch den Kirchenraum. Stühle reihen sich elypsenartig um den bewegbaren Altar; auf einen Priestersitz wurde verzichtet. In einem kleinen Raum im Eingangsbereich können Menschen verweilen, "denen der Halt aus den Händen geglitten ist", so Pater Dominik Wernicke. Er erläuterte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Dekanates Würzburg links des Mains am Dienstag, 3. Juli 2012, den neugestalteten Kirchenraum. Die Wogen, die die Umgestaltung vor gut einem halben Jahr schlugen, haben sich gelegt. Inzwischen besuchen mehr Menschen die Gottesdienste als vor der Renovierung. Das Angebot einer niederschwelligen Pastoral fiel auf fruchtbaren Boden.