Erstmals in ihrer Geschichte war die Seelsorgekonferenz Würzburg-Stadt in einer evangelischen Kirchengemeinde zu Gast. So tagten die über 40 Seelsorgerinnen und Seelsorger am Dienstag, 26. September 2017, im Gemeindehaus von St. Johannis. Die Konferenz begann mit einer Andacht in der größten evangelischen Kirche Würzburgs, die Pfarrerin Jutta Müller-Schnurr leitete. Neben dem diesjährigen Reformationsgedenken war auch das Thema "Kirchenasyl" Anlass für den Besuch in St. Johannis. Denn dort hat man mit dieser jahrhundertealten Tradition praktische Erfahrungen. So wurde in den vergangenen Jahren vier Flüchtlingen Asyl im Pfarrhaus gewährt. Über die Erfahrungen damit sprach Pfarrerin Müller-Schnurr. Ergänzt wurden diese durch Bruder Abraham OSB von der Abtei Münsterschwarzach. Dort leben derzeit 40 Flüchtlinge. Über die rechtliche Handhabe sprach Richard Hübner, seit zwei Jahren Diözesanbeauftragter für Asylseelsorge. Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz bildete die "Pastoral der Zukunft". Hier berichtete Dekan Dr. Jürgen Vorndran von einem Gespräch der drei Würzburger Dekane im Referat "Gemeindeentwicklung" Mitte September.

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