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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Pionierarbeit geleistet

Gemeinde "auf dem Berg" gebaut - Beerdigung am 25. Januar in Altbessingen - Requiem am 30. Januar in St. Sebastian

Pfarrer Erwin Kuhn ist tot. Er starb am 21. Januar 2014 und wird am Samstag, 25. Januar, um 11 Uhr, in seinem Heimatort Altbessingen beigesetzt. Die Pfarrei St. Sebastian verabschiedet sich mit einem Requiem am Donnerstag, 30. Januar, 18 Uhr. Erwin Kuhn hat in der Tat Pionierarbeit geleistet und zwei "Gemeinden auf dem Berg" aufgebaut. Zunächst die Kuratie Hl. Dreifaltigkeit in Veitshöchheim, wo er als Standortpfarrer für die Militärseelsorge verantwortlich war. 1973 kam er nach Würzburg und wurde Gründungspfarrer der Pfarrei St Sebastian in dem -aus dem Boden gestampften- Stadtteil Heuchelhof. Nach Anfangsjahren im Kirchenzelt baute er hier Kirche, Pfarrzentrum und Pfarrhaus, später noch das Jugendbegegnungshaus "Windrad" mit der Kirche St. Hedwig auf. Danben baute er aber auch eine lebendige Kirche aus Menschen. Vor allem für die vielen Spätaussiedler, die in den 90-iger Jahren auf den Heuchelhof kamen, wurde er zur Integrationsfigur. Besonders lag ihm auch die Arbeit mit Familien und die Ökumene am Herzen. 1997 wurde Pfarrer Kuhn zum Monsignore ernannt.  Nach seinem Ruhestand im Jahr 2001 half er bis 2011 in den Pfarreien St. Albert und St. Jakobus tatkräftig mit. Seine lezten Jahre verbrachte er im Seniorenheim St. Thekla.