Die Delgierten des Dekanatsrates Würzburg-Stadt befassten sich bei ihrer Herbstvollversammlung am Donnerstagabend, 16. November 2017, im Pfarrzentrum St. Adalbero mit der Pastoral der Zukunft im Raum Würzburg. Dass dabei Kirche ganz neu zu denken ist, erläuterte Dekan Dr. Jürgen Vorndran. Ein Pastoraler Raum ist keine Pfarrei und keine Pfarreiengemeinschaft, sondern ein Netzwerk verschiedener Gemeinden. Bei der Modellierung ist auf die Lebensräume der Menschen zu schauen. Bewohner der Stadtrandgemeinden verbringen ihren Alltag in der Stadt. So spielen die kommunalen Grenzen keine Rolle. Das heißt für Würzburg, dass die neuen Räume in einige Stadtrandgemeinden greifen. Konkret wird dies im Frühjahr, wenn mit der Versetzung von Pfarrer Gerhard Weber die Pfarrei Rottendorf in den Pastoralen Raum Würzburg-Ost integriert wird. Dekanatsratsvorsitzender Dietrich Preiser plädierte in seinem Referat, die Räume mit Leben zu füllen. Denn Kraft für die Umstrukturierung erhalten wir dadurch, indem wir uns mit den Inhalten beschäftigen. Dabei darf die Katholizität nicht in Frage gestellt werden. Glauben - Hoffen - Lieben, das sind die Strategien gegen die Gefahren der modernen Welt. Es gilt, Verantwortung zu übernehmen. Das Evangelium ist auf Wachstum angelegt.

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