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"Pastoral der Zukunft - Zeitreise in das Jahr 2027"

Wie kann Pastoral der Zukunft in zehn Jahren aussehen? Ideen gibt es genug - Mut zum Ausprobieren

Eine Vollversammlung der ganz anderen Art erlebten die Delegierten des Dekanatsrates Würzburg rechts des Mains am Donnerstagabend, 9. März 2017, im Pfarrzentrum Rottendorf. Anstatt einem Referenten zu lauschen, nahm Dekanatsratsvoristzende Andrea Huber die Teilnehmer mit auf eine Zeitreise. "Wir schreiben das Jahr 2027 und befinden uns in einer Pfarrei neuen Typs. Gesellschaftlich und kirchlich ist vieles im Fluss." Die Anwesenden konnten sich in vier imaginären Orten über das kirchliche Leben informieren. Das Spektrum reichte von einer Großpfarrei mit 20.000 Katholiken bis zum Kirchort von 600 Seelen. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Warum im "Tante-Emma-Laden" nicht nur frisches Obst und Brot kaufen, sondern ganz nebenbei eine Messe bestellen oder eine Anmeldung vornehmen? Vielleicht dürfen in zehn Jahren aber auch Pastoral- und GemeindereferentInnen taufen? Die viellen Pfarrheime sind als Treffpunkt für Jung und Alt am Nachmittag geöffnet. Oder den Gottesdienst -quasi als public youing- über eine Leinwand mitfeiern? War bei den Teilnehmern zunächst ein "wenn und aber" zu vernehmen, so setzten die Ideen doch auch Inovationen frei. Ja, Pastoral der Zukunft kann auch Lust machen. Dekan Gerhard Weber ermutigte die Räte, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Dies gibt uns auch Bischof Friedhelm Hofmann in seinem "Abschiedsschreiben" mit auf den Weg.