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Pastoral 2030

Domkapitular Christoph Warmuth im Gespräch über Pastoral der Zukunft. Pastorale Großräume oder Mittelzentren schaffen? Charismen fördern - Ehrenamtliche können Hauptamtliche nicht ersetzen.

Es war die erste Seelsorgekonferenz nach der Sommerpause und der erste Dies, den Dekan Gerhard Weber leitete. Am Dienstag, 22. September 2015, kamen im Pfarrzentrum in Rottendorf die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates Würzburg rechts des Mains zusammen, um gemeinsam mit Domkapitular Christoph Warmuth, stellv. Seelsorgeamtsleiter, über die zukünftige Pastoral zu beraten. Zu Beginn standen pastoral-theologische Grundlagen im Vordergrund: Wie konstituiert sich Volk Gottes? Was ist der Auftrag von Kiche? Wie sehen die Dienste im Volk Gottes aus? Einig waren sich alle, mehr charismen-orientiert zu arbeiten. Die Aufgabe der hauptberuflichen pastoralen MitarbeiterInnen ist es, Charismen zu sehen und zu fördern. In der anschließenden Diskussion wurden vor allem zwei Ansätze diskutiert: Müssen wir "pastorale Großräume" oder sogenannte "Mittelzentren" schaffen. Und wie geht dies in einem Dekanat, das vor den Toren der Großstadt Würzburg liegt? Dekan Weber brachte die Sicht des Priesterrates ein. Ihm geht es vor allem um zwei Ansatzpunkte: Die Gemeinden vor Ort müssen leben, aber auch die Priester sollen leben können. Einig war man sich, dass Ehrenamtliche nicht eins zu eins Hauptamtliche ersetzen können. Es bleibt spannend und es muss weiter beraten werden.