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Neue Bilder von Gemeinde denken

Aktueller Stand des Dialogprozesses Thema bei Herbst-Vollversammlung des Dekanatsrates Würzburg links des Mains - Nähe zur Lebenswirklichkeit der Menschen herstellen - Neue Gemeindebilder akzeptieren
In ihrer Herbst-Vollversammlung am 10. Oktober in Waldbrunn informierten sich die Delegierten des Dekanatsrates Würzburg links des Mains über den aktuellen Stand des Dialogprozesses. Etwa 6.000 Menschen aus der Diözese Würzburg haben sich daran beteiligt. Gesellschaftliche Veränderungen und der Wertewandel werden als Indikatoren für die Umbruchsituation in der Kirche verantwortlich gemacht. Diesen Herausforderungen muss sich Kirche stellen, um wieder eine Nähe zur Lebenswirklichkeit der Menschen herzustellen. Gelingt es, Kirche vor Ort wieder als relevante Größe zu positionieren, fragen sich viele Engagierte in unserer Diözese, so Monika Albert, die Koordinatorin des Dialogprozesses. Dabei wird sehr wohl gesehen, was in den Gemeinden an Gelingendem nach wie vor beheimatet ist. Die neuen Strukturen -bedingt durch die Bildung von Pfarreiengemeinschaften- wurden vornehmlich positiv bewertet. Sie erzeugen Snyergieeffekte, Qualität steht vor Quantität. Monika Albert stellte am Ende des Abends die Frage, inwieweit neue Gemeindebilder akzeptiert werden, wo Menschen mit einer großen Bandbreite ihre Bindung zur Gemeinde leben. Dazu benötigen wir einen Freiraum zum Ausprobieren neuer Projekte. Ebenso muss die Frage erlaubt sein, ob die Rätestrukturen aus den 70iger Jahren den Lebenswirklickeiten der heutigen Menschen entsprechen.