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Ministranten müssen Wertschätzung erfahren

586 Ministranten sind im Dekanat Würzburg links des Mains tätig - Informationen darüber auf Seelsorgekonferenz in Oberleinach - Wie verändern immer größer werdende Seelsorgeeinheiten die Ministrantenarbeit?

Bei ihrer ersten Konferenz nach der Sommerpause am Donnerstag, 15. September 2016, in Oberleinach berichtete Sebastian Volk, Referent für Ministrantenarbeit in der Diözese Würzburg, den SeelsorgerInnen über die Ergebnisse der Ministrantenarbeitserhebung im vegangenen Jahr. 96 % der Pfarreien haben sich daran beteiligt. Im Bistum gibt es 17.750 Ministranten: 52 % davon sind Mädchen, 48 % Buben. Der Rückgang im Vergleich zur letzten Befragung 2008 um 18,81 % lässt sich aus dem demographischen Wandel erklären. Im Dekanat Würzburg links des Mains versehen 586 Kinder und Jugendliche den Dienst am Altar. Die Erhebung hat ergeben, dass die Ministranten nur schwer zu motivieren sind, in einer Nachbargemeinde zu ministrieren. Sebastian Volk stellte den SeelsorgerInnen die Frage, wie sich die Ministrantenarbeit in immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten verändern muss und wie bei der zurückgehenden Anzahl von Messfeiern Ministranten gut in Wort-Gottes-Feiern eingebunden werden. Aber auch, wie Ministranten religiöse Erfahrungen bei ihrem Dienst machen können. Welche Relevanz hat die Liturgie für das Leben der Ministrantinnen und Ministranten? Auf jeden Fall muss den jungen Menschen Wertschätzung für ihren liturgischen Dienst entgegengebracht werden, so Volk.  In einem zweiten Teil präsentierte eine Mitarbeiterin des Kindermissionswerkes in Ulm die nächstjährige Sternsingeraktion.