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Luther und Schokolade

In Schmalkalden legte Martin Luther Glaubenssätze vor, die als Schmalkaldsche Artikel ab 1580 Eingang in die evangelische Kirche fanden. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates Würzburg links des Mains ließen sich aber auch von der Nougat-Erlebnis-Welt begeistern.

Was hat Martin Luther mit Schokolade zu tun? Beidem begegneten die Seelsorgerinnen und Seelsoger und Pfarrsekretärinnen des Dekanates Würzburg links des Mains auf ihrem Ausflug am Dienstag, 2. Juli 2019 im thüringischen Schmalkalden. Zur Zeit der Reformation stand die Stadt im Blickpunkt europäischer Politik. Der 1530/31 gegründete Schmalkaldsche Bund gilt als Beginn der Kirchenspaltung in Europa. Nur im Schutz des Schmalkaldschen Bundes konnte sich die Reformation entwickeln; ohne ihn wäre Martin Luther eine Fußnote in der Geschichte geblieben. In einer Führung lernten die Würzburger Gäste die romantische Fachwerkstadt mit ihren engen Gassen, kleinen Plätzen und liebevoll restaurierten Häusern kennen. Nach dem Mittagessen im "Ratskeller" stand ein Erlebnis der anderen Art auf dem Programm: Was wäre ein Leben ohne Schokolade? Seit 1893 wird in Schmalkalden Nougat erzeugt. Nach der Wende entstand am Rande der Altstadt die "Viba-Genusswelt". Hier kann man zusehen, wie die feinen Schokoladen und Pralinen hergestellt werden und mit Spiel und Spaß in den Genuss des Nougats eintauchen. Die Würzburger hatten ihre Freude und bei einer Tasse Kaffee, einem erfrischenden Nougateis oder -törtchen ließ man die Mühen des Alltages hinter sich.