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"Leid - Glaube - Gott - die Theodizeefrage"

Wie kann ein liebender Gott Leid zulassen? Unterscheidung: Leid, das wir selbst schaffen und Leid durch Naturgesetze. Wir können Leid nur annehmen und vielleicht daran wachsen.

Wie kann man an einen allmächtigen Gott glauben, der Leid zulässt und warum ist die Welt so, wie sie ist? Dieser Frage gingen 18 Kommunionhelfer, Lektoren und Gottesdienstbeauftragte am Samstag, 19. Januar 2019, zusammen mit Pfarrvikar Andreas Hartung im Schönstattzentrum Würzburg nach. Bewusst oder unbewusst beschäftigt diese Frage jeden Menschen, wenn er sich der Frage nach Gott stellt. In einem ersten Teil stellte der Referent seine Überlegungen dar: Es gibt das "selbstgemachte" Leid, das wir anderen zufügen und das wir durch unsere Nächsten erfahren. Es gibt aber auch das Leid, ausgelöst durch Naturgewalten, dem wir hilflos gegenüber stehen. Kann ein liebender Gott das zulassen? Diese Frage wird uns oft auch von anderen, sei es Atheisten oder Menschen, die sich schwer mit dem Glauben an Gott tun, gestellt. Vorschnelle Antworten sind hier oft mehr zynisch als hilfreich. Im zweiten Teil des Nachmittages kam man miteinander ins Gespräch, wie man Gott und Leid zusammen denken kann. Wir können das Leid nur annehmen, dann können wir es auch tragen, so das Fazit der Runde. Und Gott geht mit, auch im größten Leid.