KESS erziehen: Denn Elternsein kann ganz schön schwer sein
Über 20 Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates Würzburg-Stadt setzten sich bei ihrer Fortbildungskonferenz am Dienstag, 23. Februar 2010, im Dompfarrheim mit dem Erziehungskurs "KESS erziehen" auseinander. KESS steht dabei als Abkürzung für kooperativ, ermutigend, sozial, situationsgerecht und richtet sich an Eltern mit Kindern ab zwei Jahren. Denn Eltern sein ist schön, aber manchmal auch ganz schön anstrengend. Der Kurs will Eltern ermutigen, damit sich ihre Kinder zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten entwickeln können. Dabei spielt auch die religiöse Dimension eine Rolle. An fünf Abenden setzt der Kurs an konkreten Erziehungssituationen der Mütter und Väter an. Die beiden Referentinnen, Roswitha Spenkuch und Julia Kretz-Frantz, verstanden es, die Seelsorgerinnen und Seelsorger in die Rolle des Kindes bzw. der Mutter oder des Vaters schlüpfen zu lassen, um so den Inhalt des Kurses persönlich erfahrbar zu machen. Zu Beginn der Konferenz ludt Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran zu einer Vesper ins Neumünster ein.