Mitten in der Baustelle Jugendkirche im Würzburger Kilianeum feierten die Würzburger Seelsorgerinnen und Seelsorger am Dienstag, 29. Januar 2013, Gottesdienst. Wie die Jugendkirche bis zu ihrer Eröffnung am Palmsonntag aussehen wird, erklärte im Anschluss Diözesanjugendseelsorger Thomas Eschenbacher. So wird es einen transportablen Altar geben, der je nach der Anzahl der Mitfeiernden verschoben werden kann. Hinter der Altarwand wurde ein eigener kleiner Raum für den Tabernakel geschaffen, der die Jugendlichen zum persönlichen Gebet einlädt. Weiter soll es Platz zum Ausprobieren, zum Verändern, zum Feiern und Erleben geben. Dafür wird die Jugendkirche entsprechend gut technisch ausgestattet. Bei ihrer anschließenden Konferenz stand vor allem die Verknüpfung der Jugendarbeit vor Ort mit der Jugendkirche auf der Agenda. So ist es durchaus möglich, dass Jugendgruppen aus den Pfarreien die Jugendkirche "buchen" können. Das vielfältige Angebot, das bereits seit vielen Jahren von der kirchlichen Regionalstelle angeboten wird, steht allen Interessierten offen. Die monatlichen gottseidank-Gottesdienste in der Krypta des Kilianeums feiern durchschnittlich 40 bis 60 junge Leute mit. Bei größeren Veranstaltungen "ist die Bude voll", so Jessica Lutz, Regionaljugendseelsorgerin. Man will in Zukunft die Arbeit in der Jugendkirche im Dekanat noch transparenter machen.
Seelsorgekonferenz Dekanat Würzburg-Stadt