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Indien: Katholische Kirche wächst stetig

Für sein Heimatland begeisterte Pfarrer Dr. Paul Julian seine Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Pastoralkonferenz am Dienstag, 1. Dezember 2009, in Waldbüttelbrunn. Dr. Julian, 1954 in der Nähe von Madras geboren, kam nach Theologiestudium, Priesterweihe und Tätigkeiten als Dozent und Professor am Priesterseminar in Madras, 2001 in die Diözese Würzburg. Seit dieser Zeit wirkt er als Pfarrer er in Waldbüttelbrunn; seit dem ersten Adventssonntag 2009 als Leiter der Pfarreiengemeinschaft "St. Kilian - Würzburg-West". Indien, im Jahre 1947 gegründet, weist große Unterschiede in Kultur, Religion und Sprachen auf. 500 Jahre lang wurde das Land von 500 Fürstentümern regiert. Neben Hindi und Englisch existieren 16 offizielle und 400 andere Sprachen und Dialekte sowie verschiede Religionen, wie der Buddhisumus, Hinduismus, Jainismus und Sikkusmus. Daneben nimmt die Gruppe der Christen mit derzeit 2,3 % eine Minderheit ein. Trotzdem werden 25 % aller sozialer Einrichtungen, wie Schulen und Krankenhäuser, von Christen unterhalten. 52 n. Chr. brachte der Apostel Thomas das Christenum nach Kerala im Südwesten Indiens. Die römisch-katholische Kirche wurde im 15. Jahrhundert von Portugiesen gegründet. Heute ist sie mit drei verschiedenen Riten in 161 Diözesen präsent. Dass die katholische Kirche stetig am Wachsen ist, zeigen u. a. die vollen Priesterseminare. Derzeit bereiten sich in Madras 300 Alumnen auf den Priesterberuf vor. Mit diesem Vortrag wurde deutlich, dass Pfarrer Julians Herz nicht nur für die Seelsorge in seiner Pfarreiengemeinschaft in Unterfranken schlägt, sondern nach wie vor für den indischen Subkontinent.