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II. Vatikanisches Konzil: Kirche vom Kopf auf die Füße gestellt

II. Vatikanisches Konzil: Kirche vom Kopf auf die Füße gestellt

Dialog der Kirche mit der Welt von heute - Konzil nicht relativieren - Rezeption noch lange nicht abgeschlossen

Das Zweite Vatikanische Konzil stellt einen Meilenstein in der Geschichte der katholischen Kirche dar, deren Rezeption noch lange nicht abgeschlossen ist. So Dr. Monika Tremel, die Referentin der Fortbildung für Kommunionhelfer, Lektoren und Gottesdienstbeauftragte am Samstag, 19. Januar 2013, in Kürnach. Denn das Konzil darf nicht als historisches Ereignis betrachtet werden. Es hat mehr denn je aktuelle Bedeutung. So prägte das Konzil einen neuen Begriff von Kirche: Volk Gottes, Und die Kirche bekundet in diesem neuen Selbstverständnis ihre Solidarität mit allen Menschen. Vor allem aber hat das Konzil jede Verurteilung vermieden, sondern ermunterte vielmehr zum Dialog. Leider sind die Ergebnisse dieses epochalen Ereignisses wenig bekannt. So erarbeiteten im zweiten Teil des Nachmittages die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählte Konzilstexte. Die Referentin resümierte, das Konzil  nicht zu relativieren, wurden die einzelnen Beschlüsse doch von der überwältigenden Mehrheit der Konzilsväter verabschiedet.