Die anstehende Pfarrgemeinderatswahl am 25. Februar 2018 war Hauptthema der Herbstvollversammlung des Dekanatsrates Würzburg rechts des Mains am Donnerstagabend, 12. Oktober 2017, im Pfarrzentrum Kürnach. Warum engagiere ich mich im Pfarrgemeinderat? Wie sehen meine Erfahrungen mit der Arbeit im Pfarrgemeinderat aus? Wie können wir Menschen gewinnen, sich in diesem Gremium zu engagieren, Gemeinde mitzugestalten? Diesen Fragen gingen die Delegierten in engagierter Weise nach. Dekan Gerhard Weber, der von Dekanatsratsvorsitzenden Andrea Huber am Ende des Abends verabschiedet wurde, da er zum 1. Oktober die Stelle des Diözesanreferenten für Priester im Bischöflichen Ordinariat angetreten hat, schrieb den Anwesenden ins Stammbuch: "Bereiten Sie Ihre Gemeinden auf die Zukunft vor. Der Pfarrgemeinderat ist ein Pastoralrat und kein Festausschuss". Dekan Weber umriss auch kurz die Überlegungen zur "Pastoral der Zukunft". Dabei geht es um die Modellierung großer pastoraler Räume. Der Anfang ist mit seinem Weggang aus Rottendorf zum 1. März nächsten Jahres gemacht. Die Pfarreiengemeinschaft "Frauenland" wird um die Pfarrei Rottendorf erweitert. Damit greift erstmals eine Pfarreiengemeinschaft aus dem Stadtdekanat in den "Speckgürtel" um Würzburg. Das bedeutet, das Dekanats- und Landkreisgrenzen in Zukunft keine Rolle spielen. Es geht um die Lebenswelten der Menschen.

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