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Gebet für die Stadt

Am Samstag, 18. März 2017, um 17 Uhr, findet die Reihe "Gebet für die Stadt" einen vorläufigen Abschluss mit einer internationalen Andacht in der Stephanskirche, so Pfarrer Gerhard Zellfelder.

Gebet für die Stadt

 

„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie…“ aus Jer. 29, 7

 

Christen unserer Stadt haben diesen Satz des Sehers Jeremia aus der Bibel wörtlich genommen. Im Herbst kam man das erste Mal im Gemeindezentrum der Deutschhauskirche zusammen. Die Vertreter verschiedener Kirchen, Sprachen und Nationalitäten verabredeten sich zu einem „Gebet für die Stadt“. Weitere Gemeinden schlossen sich an. Was uns alle verband, war der Wunsch die Menschen zu unterstützen die sich, beruflich oder ehrenamtlich, öffentlich oder privat für das Wohl der Stadt Würzburg engagieren. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Stadt ein guter Ort zum Leben ist und bleibt. Seit Mitte Januar wurde jede Woche in einer anderen Gemeinde gebetet, für Bürgermeister und Stadtrat, für die Mitarbeiter der Verwaltung, für Frauen und Männer in Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten. Wir dachten auch an Menschen in Arztpraxen und Kliniken, Lehrpersonen und Erzieherinnen. Alle die sich um junge Menschen kümmern oder alt Gewordene betreuen, Mütter und Väter, Begleiter der Geflüchteten, gesunde ebenso wie kranke Menschen unserer Stadt wurden ins Gebet eingeschlossen. Wieder und immer wieder beteten wir für den Frieden. Den äußeren Frieden in Europa und der Welt und ebenso für den inneren Frieden in unserer Stadt, in Familien und Behörden, unter Nachbarn und in Arbeitsgruppen, um Frieden unter den Menschen verschiedener Herkunft und Sprache und um Frieden zwischen den Kirchen und Religionen.

Wie eine Stafette haben wir die Verantwortung für den jeweiligen Gebetsabend weitergereicht. Den Reigen der Veranstaltungen eröffneten die evangelischen und katholischen Christen der Zellerau. Danach luden die rumänische Gemeinde, das Freedom Worship Center, die Evang.Studierendengemeinde, die Methodistische Kirche, die Koreanische - und die Vineyard Gemeinde und last not least lud die russische Gemeinde „Liebe Gottes“ ein, unsere Stadt der Obhut unseres Gottes anzuvertrauen.

 

So verschieden die Gemeinden in ihrer Spiritualität und Tradition geprägt sind, so anders war jeder Gebetsabend. Immer aber waren alle willkommen. Wer die Einladung annahm konnte eindrücklich erfahren, dass Gott viele Sprachen spricht und Vielfalt liebt. Dass der Heilige Geist kreativ ist und das Evangelium um die Welt geht. Herzliche Beziehungen sind entstanden und wir merken: Beten verbindet uns.

 

Am Samstag, den 18.03.2017 um 17.00 Uhr findet die Reihe „Gebet für die Stadt“ einen vorläufigen Abschluss mit einer internationalen Andacht in der Stephanskirche am Wilhelm-Schwinn-Platz. Sie sind herzlich eingeladen dabei zu sein.

 

Gerhard Zellfelder, Pfarrer der Deutschhauskirche mit Erlöser