Firmpastoral zwischen Zuspruch und Anspruch
"Wir firmen in die Freiheit", war Fazit der ersten Pastoralkonferenz nach der Sommerpause im Dekanat Würzburg rechts des Mains am Dienstag, 20. September 2011, in Fährbrück. Klaus Becker, Diözesanreferent für Gemeindekatechese, zeigte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern die pastoralen und katechetischen Herausforderungen der Firmvorbereitung auf, und diese in veränderter Zeit. Die Firmung erfährt nach wie vor einen hohen Zuspruch, wobei immer individuellere Jugendliche wahrzunehmen sind, die nach dem Sakrament fragen. Hier gilt es differenzierte Zugänge zu schaffen. Dabei geht es bei der Firmvorbereitung weniger um Quantität als um Qualität. Ein Hauptaugenmerk sollte auf den Firmbegleitern liegen. Wie motivieren wir Gläubige aus unseren Gemeinden, Auskunft über ihren Glauben zu geben? Gute Freizeitgestaltung können auch andere Gruppen anbieten, wir müssen über unseren Glauben sprechen und diesen feiern, so Klaus Becker. Was die Gefirmten dann mit dem Sakrament machen, liegt nicht in unserer Hand. "Wir firmen in die Freiheit...".