Segensfeiern können zur "Feier vor den Toren der Kirche werden", so Pastoralreferentin Gabriele Michelfeit bei der Fortbildung für Gottesdienstbeauftragte, Kommunionhelfer und Lektoren am Samstag, 15. Oktober 2016, im Würzburger Burkardushaus. Zunächst standen Fragen auf dem Programm, wie "Was ist ein Segen?" "Was tut ein Segnender, wenn ersegnet?" "Dürfen Laien segnen?" Ausgehend vom allgemeinen Priestertum aller Getauften und Gefirmten ermutigte die Referentin die TeilnehmerInnen, in ihrem Dienst, aber auch im ganz privaten Bereich, vom Segnen regen Gebrauch zu machen. Oft spricht man vom "Weihen", obwohl eine Segenshandlung wahrgenommen wird. Hier klärte die Referentin auf, indem sie darauf hinwies, dass alle Dinge, die man für den liturgischen Dienst braucht, geweiht werden. Ein Haus z. B. wird zwar sprachgebräuchlich "eingeweiht", aber letztendlich gesegnet. Einblicke in verschiedene Segensfeiern, das Verfassen eines Segensgebetetes und ein persönlicher Segen rundeten den Nachmittag ab.

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