Die BewohnerInnen eines Seniorenheimes sind dankbar, wenn sie ihr religiöses Leben weiter pflegen können, um in Alter und Krankheit Halt im Glauben zu finden. Gottesdienstliche Feiern im Seniorenheim stellen jedoch besondere Anforderungen: Es gilt, sich in einem oft ungewohnten Rahmen flexibel auf die besonderen Bedürfnisse und auch Einschränkungen der Gottesdienstbesucher/innen einzustellen und die Gestaltung der Liturgie darauf auszurichten. Diesen Themen widmete sich die Fortbildung am Samstagnachmittag, 4. Februar 2017, im Caritas-Seniorenzentrum Veitshöchheim. Regionaltenheimseelsorger Wolfgang Zecher und Diözesanaltenheimseelsorgerin Daniela Becker besprachen mit den Teilnehmer/innen, wie sie einen profanen Raum für gottesdienstliche Feiern umgestalten können, wie Demenzbetroffene integriert werden können, ganz besondere Anlässe zu feiern, was es heißt, in der Liturgie auch mit dem Körper zu sprechen. Die Themen kamen an, denn man möchte im nächsten Jahr eine Fortbildung zu ganz besonderen kirchlichen Anlässen anbieten.

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