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Erste Hilfe für die Seele

Ökumenische Notfallseelsorge Würzburg feiert 20jähriges Jubiläum in St. Elisabeth - Verabschiedung des Nagelkreuzes

Statt Rochette und Talar tragen sie eine Rettungsjacke in Signalfarben. Ihr Einsatzort ist nicht die Kirche sondern die Straße und die häusliche Wohnung. 1995 wurde die ökumenische Notfallseelsorge Würzburg ins Leben gerufen. Die Initiative ging damals von der Johanniter-Unfall-Hilfe auf, die der verstorbene evangelische Pfarrer Karl-Heinz Wagner zielstrebig weiter verfolgte. Zusammen mit dem katholischen Stadtdekan Kurt Witzel und mit logistischer Unterstützung durch das katholische Dekanatsbüro fanden sich sehr schnell eine stattliche Anzahl von katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen, die rund um die Uhr den Rettungsdiensten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Mit einem Meldeempfänger ausgestattet, ist der diensthabende Pfarrer, Vikar, der oder die Pastoral- und GemeindeferentIn innerhalb weniger Minuten am Einsatzort. Hauptaufgabe ist die seeslorgerliche Betreuung der Angehörigen und der Rettungskräfte. Am 7. Februar 2015 konnte das 20jährige Jubiläum mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Elisabeth und einem anschließenden Festakt im Pfarrheim gefeiert werden. Domkapitular Christoph Warmuth sprach seinen Dank allen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorgern aus. In ihrer Predigt betonte Dekanin Dr. Edda Weise, dass Gott es sei, der immer in Vorleistung gegenüber den Menschen gehe und es Gottes Hände sind, die die Menschen umfange. Seit Beginn mit dabei ist Pastoralreferent i. R. Heribert Kurz. Ihm überreichte der stellv. Diözesanvorsitzende für Notfallseelsorge, Diakon Ulrich Wagenhäuser, die golende Ehrenmedaille. Gleichzeitig wurde das Wander-Nagelkreuz verabschiedet, das ein Jahr lang bei verschiedenen Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) beheimatet war.