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Kreuzigungsgruppe am Kreuzberg in der Rhön
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Einstimmung in den Advent

200 Jahre Stille Nacht. Heilige Nacht - Österreichs Friedensbotschaft an die Welt.

Über 30 Kommunionhelfer, Lektoren und Gottesdienstbeauftragte der Region Würzburg machten sich am 17. November 2018 auf den Weg ins Salzburger Land. Anlass war das Jubiläum des Weihnachtsliedes "Stille Nacht". Vor 200 Jahren haben der Priester Joseph Mohr und der Lehrer Franz Xaver Gruber das Lied an Heiligabend zum ersten Mal aufgeführt. Seitdem wird es über Grenzen und Religionen hinweg gesungen und wurde in mehr als 300 Sprachen übersetzt. So führte die erste Etappe nach Oberndorf, dem Ort der Entstehung des Liedes. Hier wird im Stille-Nacht-Museum Joseph Mohrs Verbindung zu den Oberndorfer Schiffern, das Leben der Schifferfamilien und die Bedeutung der Salzachschifffahrt zur Zeit der Entstehung und Verbreitung des Liedes illustriert. Der Friedensbotschaft des Stille-Nacht-Liedes war die "Interreligiöse Feier für den Frieden" gewidmet, die am späten Nachmittag in Oberndorf gefeiert wurde. Sie sollte ein Beitrag der Religionen in Salzburg für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen sein. Das Bildungshaus St. Virgil der Erzdiözese Salzburg wurde zur Herberge der Würzburger Gäste, bevor am nächsten Morgen ein strahlender Himmel den Tag in Salzburg einläutete. Tief bewegte die Große Cäcilienmesse des Chores und Orchesters "Salzburg singt", bestehend aus vielen verschiedenen Kirchenchören der Stadt und Region, beim Hochamt im Salzburger Dom. Ein weiterer Höhepunkt war die Führung durch die große Landesausstellung "Stille Nacht 200. Geschichte. Botschaft. Gegenwart". Die Ausstellung orientiert sich an den sechs Liedstrophen und möchte österreichische Friedensbotschaft an die Welt sein. Nach so vielen Informationen war dann Zeit für die kulinarischen Genüsse Österreichs. Pfarrer Robert Borawski, der die geistliche Leitung inne hatte, stimmte in Texten, Gebeten und Gesängen auf der Hin- und Rückfahrt die Teilnehmer auf den nahen Advent ein. Die Erlebnisse in Oberndorf und Salzburg trugen ihr Übriges dazu bei.