Wohlwollen, ja Begeisterung sah man in den Blicken und Gesten der über 80 Seelsorgerinnen und Seelsorger, incl. der Ruhestandgeistlichen und Pfarrhaushälterinnen, des Dekanates Würzburg-Stadt, als sie am Dienstag, 13. November 2012, im Anschluss an den Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitbrüder und -schwestern im Neumünster durch den frisch renovierten Dom geführt wurden. Und dies vor der offiziellen Eröffnung am ersten Adventssonntag. Der Dom strahlt nicht nur in einer nie gekannten Helle und Frische. Dem Besucher, der durch das Hauptportal die Würzburger Kathedrale betritt, öffnet sich ein weiter Kirchenraum. Ins Auge fällt das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert, das von der Taufkapelle in die Mitte des Kirchenschiffes gerückt ist. Die Taufkapelle ist nun der Eingangsbereich zum Domschatz. Nicht wiederzuerkennen ist die Krypta. HIer wurden sechs weitere Bischofsgrabstätten geschaffen. Ebenso besteht nun dort die Möglickeit, an drei Altären mit kleineren Gruppen Gottesdienst zu feiern. Sichtlich stolz zeigte sich Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran über das "neue Kleid" "seines" Domes.
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Würzburger Seelsorger im neu renovierten Dom - 13.11.12
