Hell, freundlich, offen, so präsentierte sich das Hospiz auf dem Gelände der Ritaschwestern im Würzburger Stadtteil Sanderau den über 40 Seelsorgerinnen und Seelsorgern der Dekanate Würzburg links- und rechts des Mains am Dienstag, 17. September 2013. Sie kamen auf Einladung der Stiftung Juliusspital, die sich seit 2001 auf dem Gebiet der Palliativmedizin und Hospizarbeit engagiert. Neben den beiden Palliativstationen im Würzburger Juliusspital und der ambulanten Versorgung Schwerstkranker, ist das im Juli eingeweihte Hospiz nun das vierte Standbein der Stiftung. Der leitende Chefarzt Dr. Rainer Schäfer, der Geschäftsführer der Palliativakademie, Günther Schuhmann, Juliusspitalpfarrer Bernhard Stühler und die Leiterin des Hospizes, Sibylle Baumann, führten die Kirchenmänner und -frauen durch das lichtdurchflutete Haus an der Friedrich-Spee-Straße. Es verfügt über zehn wohnlich eingerichtete Zimmer, aus denen die Gäste direkt in einen Garten bzw. auf eine Terrasse gelangen. An den Zimmertrakt angegliedert ist ein Raum der Stille, ein Wohnzimmer und Aufenthaltsräume für Angehörige und Personal. Das Hospiz nimmt Menschen mit einer fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung in ihrer letzten Lebensphase auf. Sie können zu Hause nicht mehr angemessen versorgt werden. Die ärztliche Versorgung im Hospiz erfolgt in erster Linie durch den Hausarzt des Hospizgastes. Am 24. September 2013 wird den Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Würzburger Stadtdekanates das Hospiz vorgestellt.

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