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"Die Bluse ist dehnbar..."

Weihbischof Ulrich Boom besucht Caritas-Kleiderladen in der Koellikerstraße - Großer Bedarf durch Zuzug von Flüchtlingen - Individuelle Beratung - Großes Werk der Nächstenliebe und Barmherzigkeit

Ein Werk der Barmherzigkeit erfahren alle, die in den Caritas-Kleiderladen in der Würzburger Koellikerstraße kommen, um sich dort einzukleiden. Dies sind im Schnitt pro Öffnungstag etwa 90 Personen. Der Zustrom von Flüchlingen ließ diese Zahl in den letzten Wochen auf 150 Personen ansteigen. Über die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen informierte sich Weihbischof Ulrich Boom im Rahmen der Bischofsvisitation im Dekanat Würzburg-Stadt am Montag, 23. November 2015. Der Geschäftsführer des Ort- und Kreis-Caritasverbandes Stefan Walter und die Leiterin des Kleiderladens Christine Weinkötz berichteten nicht ohne Stolz von ihren 70 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Das Kleiderlager in Zellerau ist übervoll. Dreimal in der Woche werden an Bedürftige Kleidungsstücke ausgegeben. Das heißt, jede Mitarbeiterin berät individuell ihren Kunden. Gerade afrikansiche Frauen stehen auf kleine Kleidergrößen, obwohl sie diesen lange entwachsen sind. Man nimmt die Bluse dennoch mit, "ist sie doch dehnbar".  Flüchtlnge haben Anspruch auf Kleider aus dem Cartias-Laden, wenn sie in dezentralen Unterkünften wohnen. Hier werden vor allem kleine Männergrößen benötigt, da es sich bei den Flüchtlingen vornehmlich um junge Männer handelt. Dass hier echte Nächstenliebe praktiziert wird, bescheinigte Weihbischof Ulrich allen Anwesenden.