Die erste Pastoralkonferenz nach der Sommerpause am Dienstag, 13. September 2011, in Waldbüttelbrunn stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Dekan Walter Lederer, der zum 1. September 2011 krankheitsbedingt seinen Ruhestand antrat. Sein Stellvertreter, Pfarrer Dr. Paul Julian, würdigte die Verdienste von Dekan Lederer, der sechs Jahre lang mit viel Umsicht das Landdekanat leitete. In diese Zeit fiel die Umstrukturierung der pastoralen Räume. So war er Motor bei der Errichtung der Pfarreiengemeinschaften im Dekanat. Es war ihm ein großes Anliegen, die Seelsorge auf zukunftsfähige Beine zu stellen. Den Seelsorgerinnen und Seelsorgern war er ein väterlicher Begleiter, der die monatlichen Konferenzen immer inhaltlich gestaltete. Seine originelle Art aus einer Mischung von Autorität und humorvoller Gelassenheit brach so manche festgefahrene Situation auf. In den jährlich stattfindenden Studientagen wollte er den theologischen und pastoralen Horizont weiten. Als legendär wird so mancher Dekanatsausflug in die Geschichte eingehen. Sei es die "Audienz" bei Erzbischof Schick in Bamberg, die persönliche Interpretation der Chagall-Fenster in der Mainzer St. Stephanskirche durch dessen Initiator Msgr. Klaus Meyer oder das unauffindbare Kleinziegenfelder Tal. Mit dem Lied "Danke, wir sagen danke, Walter" überreichten die Seelsorgerinnen und Seelsorger einen musikalischen Blumenstrauß. Pfarrer Walter Lederer wird auch in seinem Ruhestand weiter in Höchberg wohnen und so an den monatlichen Konferenz teilnehmen.

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