Bei der Seelsorgekonferenz am Dienstagnachmittag, 24. März 2015, im Matthias-Ehrenfried-Haus informierte Bischofssekretär Manfred Müller über die anstehende Bischofsvisitation im November diesen Jahres im Stadtdekanat. Eröffnet wird die Visitation am Dienstagabend, 3. November 2015, mit einem Pontifikalgottesdienst in der Pfarrkirche Heiligkreuz, an den sich eine Begegnung und Vorstellung des Dekanates im Pfarrzentrum anschließt. Bis zum 24. November werden dann die 12 Pfarreiengemeinschaften, bzw. Einzelpfarreien von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Weihbischof Ulrich Boom visitiert. Hier soll auch der Schwerpunkt der Visitation liegen. Denn was will man in der Bischofsstadt Würzburg, in der die Bischöfe heimisch sind, und in der sich kirchliches Leben wie an keinem anderen Ort der Diözese konzentriert, zeigen? Dennoch wird es Begegnungen u.a. in Kindergärten, Schulen und Kliniken, mit der Jugend, den liturgischen Diensten, den Räten, den Ruhestandspriestern geben. Weiter soll die veränderte Trauer- und Bestattungskultur angeschaut werden. Ebenso ist die City-Pastoral in Würzburg von Bedeutung. Die beiden Bischöfe wollen ernsthaft zuhören, hinschauen und die Haupt- und Ehrenamtlichen stärken, so Bischofssekretär Manfred Müller.
Bischofsvisitation wirft erste Schatten voraus
© Margit Rotter
